Hallesche PKV | Private Krankenversicherung

Hallesche PKV (Private Krankenversicherung) Private Krankenversicherung allgemein Eine Krankenversicherung trägt die Behandlungskosten bei Krankheiten, Unfällen und bei der…

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Hallesche PKV (Private Krankenversicherung)

Private Krankenversicherung allgemein

PKV BildEine Krankenversicherung trägt die Behandlungskosten bei Krankheiten, Unfällen und bei der Geburt von Kindern. Sie ist die wichtigste Grundversicherung, da Krankheiten unter Umständen Kosten in existenzgefährdender Höhe verursachen. Der überwiegende Teil der Menschen in Deutschland ist obligatorisch in der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) versichert. Für Beamte, Selbstständige, Freiberufler und Studenten besteht die Möglichkeit, in die private Krankenkasse (PKV) zu wechseln. Arbeitnehmern steht die PKV offen, sofern ihr Jahreseinkommen die jährlich neu definierte Pflichtversicherungsgrenze übersteigt. In 2018 beträgt diese 59.4000 Euro. Bleibt der Versicherte in der GKV, ist er freiwilliges Mitglied.

Über Hallesche PKV

Die Hallesche Krankenversicherung ist als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit organisiert und sitzt in Stuttgart. Sie ist mit der Alte Leipziger Lebensversicherung in einem Gleichordnungskonzern verbunden. Seit 1988 bietet die Hallesche private Krankenvollversicherungen an sowie verschiedene Zusatzpolicen für GKV-Mitglieder.

Für Angestellte und Selbstständige besteht das Angebot in der privaten Krankenvollversicherung aus drei Tarifen. Die günstige Basisvariante richtet sich an Einsteiger und junge Menschen. Der gehobene Komforttarif sowie das Premiumpaket bieten umfangreichere Leistungen gegen höhere Beiträge. Die Angebote der Halleschen sehen einen jährlichen Selbstbehalt von mindestens 300 Euro vor. Eine Beitragsrückerstattung gewähren alle Tarife, sofern keine Leistungen im abgelaufenen Jahr in Anspruch genommen wurden. Für Beamte sowie Ärzte bestehen besondere Tarife.

Hallesche PKV – Private Krankenversicherung kündigen

Die private Krankenversicherung ist ordentlich kündbar. In Deutschland besteht Versicherungspflicht. Beim Kündigen ist es zwingend notwendig, eine Anschlussversicherung nachzuweisen. Die einzuhaltenden Fristen beim Kündigen sind den persönlichen Unterlagen der PKV zu entnehmen. Erhöht eine Privatkasse die monatlichen Beiträge, hat der Kunde ein Sonderkündigungsrecht. Dieses besteht ebenso, wenn das Einkommen von Angestellten unter die Pflichtversicherungsgrenze fällt. In diesem Fall tritt Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenkasse ein. Private Krankenversicherer bieten für eine spätere Rückkehr in die PKV Anwartschaften an. Diese frieren das Beitragsniveau auf Basis des Alters und Gesundheitszustandes des Versicherten bei Vertragsbeginn ein.

Ein Wechsel innerhalb des privaten Krankenkassensystems birgt Risiken. Die Beiträge berechnet ein neuer Versicherer auf Basis des aktuellen Eintrittsalters. Eine erneute Gesundheitsprüfung ist erforderlich. Zahnersatz erstattet die neue private Krankenkasse in den ersten Jahren nur zum Teil. Altersrückstellungen, die private Versicherer bilden, um die Beiträge im Alter stabil zu halten, sind nicht oder nur teilweise übertragbar. Alternativ mindern die Rücklagen die Beiträge zu einer privaten Zusatzversicherung, wenn der Versicherte in die GKV wechselt. Anstelle des Wechsels der privaten Krankenkasse, empfiehlt es sich, günstigere Tarife beim bestehenden Versicherer zu prüfen. Der Kunde hat das Recht auf eine Tarifänderung.

Letzte Bearbeitung am Sonntag, 26. März 2023 – 17:59 Uhr von Alex, Webmaster von pkv.rocks.

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